Thema: Funktion und Aufbau von Bibliothekssystemen 1/2

Das Thema des zweiten Tages war es die Funktionen und den Aufbau von Bibliothekssystemen anzuschauen. Schliesslich möchte man als Sasquatch von Welt auch wissen wie Bibliotheken funktionieren und was genau dahintersteckt. Dort finden sich auch zahlreiche Bücher über Yetis und Bigfoots, die es natürlich nicht gibt.

Die Vorlesung startet dieses Mal mit einer kurzen Repetition der vorherigen Vorlesung. Dieses Mal war ich bereits etwas besser vorbereitet und hatte mir vorgenommen bereits während der Vorlesung Notizen zu machen über Punkte, die ich im Blogeintrag nochmals erwähnen möchte. Vor allem eine Schwierigkeit, die ich während des Unterrichts noch lösen konnte, sollte unbedingt erwähnt werden. Erfolge «Revue» passieren lassen, helfen sein Lernverhalten und die Lösung von Problemen zu reflektieren und auch Herausforderungen in Zukunft besser angehen zu können.

Die praktischen Übungen starteten mit einer Verzeichnisaktualisierung und dem Installieren von «git curl». Das Zurechtfinden in der Shell fällt mir teilweise immer noch etwas schwer, was aber auch sicherlich daran liegt, dass ich sie zu selten benutze um damit vertraut zu werden. Trotzdem komme ich mit den Anleitungen sehr gut zurecht und bin froh, wenn ich nochmals nachlesen kann, was ich genau eingeben soll. Dies hat mir auch bei meinem ersten Problem während des Unterrichts geholfen. Dieser Unterrichtsblock fand online statt, dies auch erwähnenswert, weil es allein im Wald teilweise etwas schwierig ist, sich Hilfe zu holen, wenn man den Anschluss verpasst oder etwas nicht funktioniert hat.

Als wir dieses Update installierten zeigte sich mir die erste Hürde. Ich wusste mein Passwort nicht mehr. Als wir die VM installiert hatten, hatte ich ein willkürliches Passwort gewählt und mir auf Papier aufgeschrieben. Dies ist aber nun schon Jahre her und ich wusste nicht mehr wo diese Unterlagen waren. Also fragte ich unseren Dozenten und dieser sagte mir, dass es wohl das Standard Passwort eines jedes Studierenden sei. Dies hat dann auch funktioniert. Dennoch war ich mir nicht sicher, ob die Passworteingabe und der Befehl das Programm «Git Curl» zu installieren auch wirklich funktioniert hatte.

Danach konnten wir eine Übung machen und sollten den Link zum Lerntagebuch ergänzen. Zuerst verstand ich nicht, warum dies nötig war. Doch am Ende der Übung konnte ich einsehen, welche Vorteile man daraus ziehen könnte. Dazu später mehr. Ich befolgte die Anweisungen des Dozenten, doch ich stolperte über mehrere Probleme. Zwar konnte ich GIT konfigurieren und einen Token erstellen – MERKE: Immer Passwort des Tokens aufschreiben. Am besten auf Papier, falls Zwischenablageninhalt gelöscht wird

Doch dann tauchten nur noch Fehlermeldungen auf oder die Befehle wurden nicht ausgeführt. Da viele andere Studierende ebenfalls Probleme hatten, entschied ich mich, das Problem zuerst selbst zu lösen und dann nachher zu fragen, falls nötig. Da ich mit der Passworteingabe «gerungen» hatte, war ich mir nicht sicher ob die Befehle zuvor wirklich richtig ausgeführt wurden und ich die «git curl» installiert hatte. Also wiederholte ich diesen Schritt nochmals und siehe da = IT WORKS. Also setzte ich nochmals alle Schritte nach der Installation ein und es gelang ohne Probleme. Ich konnte mithilfe der Anleitung durch den Dozenten und des Hedgehocs alles aufgleisen. Spannend fand ich zum Schluss, dass die Änderungen, die ich im Dokument gemacht hatte, genau einsehen konnte. Dafür war also diese Übung. Oder nehme ich zumindest an ; )

Anschliessend hatten wir uns noch zwei Metadatenstandards in Bibliotheken angesehen. Ich hatte zwar die Namen schon einmal gehört, aber als Sasquatch, der noch nie in einer Bibliothek gearbeitet hat, sind diese Metadatenstandards nicht sehr aussagekräftig.

Cool und einleuchtend war es die Codes von MARC21 und Dublin Core zu vergleichen und die Unterschiede und Anwendungsmöglichkeiten zu sehen. Vor allem auch dass alle Studierenden sich einbringen konnten und ihre Erfahrungen teilten. Fragen zu den Codes wurden ebenfalls beantwortet, dies hilft mir als Laie besser zu verstehen.


##Den Schluss bildete die Installation und Konfiguration von Koha —

Doch was ist Koha überhaupt? Ein maorisches Wort für ein Geschenk, wie sich nach kurzer Recherche herausstellte aber auch eine Open Source Bibliothekssoftware, die wir meines heutigen Wissenstandes nach für Übungen nutzen. Damit wir diese Software auch nutzen konnten, musste diese zuerst installiert werden.

Hierzu wurde uns von den Dozenten auch eine Anleitung gegeben, die wir Schritt für Schritt in der Shell auf der VM durchführen konnten. IM Gegensatz zu der obengenannten Installation, hatte ich hierbei keine Probleme. Alles lief reibungslos. Ich war sogar so weit, dass ich die Installation noch vor dem Ende der Stunde abgeschlossen hatte. Aufgabe auf die nächste Sitzung war es dann auch Kapitel 1 zu bearbeiten, was ich bereits, während dem Unterricht erledigen konnte. Nun fehlte also nur noch der Eintrag im Lerntagebuch, welcher hiermit erledigt sein sollte ; )

Sasquatch over