Thema: Funktion und Aufbau von Archivsystemen


Gastreferat ALMA


Die letzte Vorlesung war aufgrund Krankheit ausgefallen, deshalb war es nun schon einige Zeit her, seit wir uns das letzte Mal eingeloggt hatten. Die heutige Vorlesung würde mit einem Gastreferat von zwei Mitarbeiterinnen der Fachhochschule Nordwestschweiz starten, die etwas über «ALMA», eine bekannte Bibliotheksplattform, erzählen und vorzeigen.

Die zwei Mitarbeiterinnen waren sehr gut vorbereitet und haben viel erzählt und gezeigt. Trotzdem muss ich sagen, dass ich aus diesem Vortrag nicht viel mitgenommen habe. Einerseits kenne ich das System nicht und ohne selbst etwas ausprobieren zu können, sind solche Vorträge dann doch eher schnell eintönig. Es ist spannend Personen erzählen zu lassen, welche dieses System wirklich gut kennen und täglich nutzen, aber wenn der Vortrag dann zu lange geht und man keine Anhaltspunkte hat, kann dies etwas langweilig werden.

mir war der Vortrag zu umfangreich und zu lang. Hätte auch etwas kürzer sein dürfen. Da ich nicht aus diesem Bereich komme, kann ich leider auch keine Vergleiche zu anderen Bibliotheksplattformen machen oder mich anderweitig gross dazu äussern.

Besser verständlich war die anschliessende Diskussion und Beantwortung der Fragen. Durch das Aufzählen von Pro und Contra oder Argumentationssammlung kam mir die Materie einfacher vor und ich konnte mit ein ungefähres Bild machen.


Frage zu KOHA – Beantwortet :seedling:


Ich hatte im letzten Lerntagebuch eine Frage in das gemeinsame Dokument geschrieben und mich sehr gefreut, dass diese beantwortet wurde : ) Vielen herzlichen Dank! Ich habe die Erklärung verstanden.


Vorlesung «Funktion und Aufbau von Archivsystemen»


Auf diese Vorlesung war ich besonders gespannt, da ich mich für den Major in Archivierung entschieden habe. Gerade weil ich keine Berufserfahrung aus diesem Bereich mitbringe, faszinieren mich die technischen Aspekte und Möglichkeiten hierzu sehr.

Als wir jedoch mit Standards anfingen, verschwand meine Vorfreude etwas. Ich verstehe, warum solche Standards notwendig und sinnvoll sind, aber als Laie ist das Auseinanderhalten und Anwenden eine Wissenschaft für sich … Dennoch denke ich, dass ISAD(G) eine der grundlegendsten Standards ist und auch einer der verständlichsten.

Spannend ist hier auch der Umstand, dass bereits ein neuer Standard in Entwicklung ist. RIC (Records in Context). Dies soll wohl sicherlich auch die Problematik lösen, dass ISAD(G) oftmals nicht klar im Kontext ersichtlich sind (zumindest nicht für Non-Archivare).


Datenformat: EAD


Das Datenformat EAD (Encoded Archival Description) haben wir nur kurz angeschaut. Sieht aus wie ein XML Standard und funktioniert, so wie ich das verstanden habe auch genau so. Ich habe mir die Präsentation von Herr Moretto noch kurz angeschaut und sehe darin einen typischen XML Aufbau, der Sinn macht. Gemäss Folien werden wir uns später noch mit diesem Standard befassen.

EAD


Installation und Konfiguration von ArchivesSpace


Die Installation von «Archivespace» hatte ich bereits in der letzten Vorlesung erledigt. Deshalb gehe ich nicht nochmals auf die Installation von «ArchivesSpaces» ein.

Ich gehe also nochmals in meine VM und hoffe, dass ich noch im «Archivespace» angemeldet bin und siehe da. In der Shell läuft das Hintergrundprogramm noch und ich kann mich mit «Localhost:8081» wieder einloggen.

Nachdem wir nun also alles entsprechend eingerichtet und ein Repository erstellt hatten, ging es darum Datensätze anzulegen. Dies sollten wir in Gruppen erledigen, da bei einigen Studenten der Zugang nicht möglich war. In meiner Gruppe hatte ich meinen Bildschirm geteilt und wir hatten zusammen «rumprobiert».

Da wir genügend Zeit hatten, konnten wir diverse Einträge einpflegen. Hier die Beispiele, die wir angelegt hatten:

as1

as2

as3

Das Anlegen an sich, war nicht besonders schwer. Nur einige Felder, waren unklar. Hier haben wir zu Übungszwecken «irgendetwas» eingegeben.

Sasquatch over