Tag 6

Thema: Metadaten modellieren und Schnittstellen nutzen (1/2)

Kommentare zu den Lerntagebüchern

Leider konnte ich aus zeittechnischen Gründen an dieser Vorlesung nicht persönlich teilnehmen und schreibe nun daher meinen Beitrag, zwei Tage später, mit dem Dokument und der aufgezeichneten Vorlesung nach. Gleich zu Beginn wird ein Punkt aufgegriffen, der mir bei meiner eigenen Übung nicht auffiel, denn ich aber doch wichtig finde. Nämlich, dass es nicht möglich ist über DSpace direkt auf die XML Datei zuzugreifen, sondern dies etwas umständlich über «demo.dspace» laufen muss. Es wird begründet, dass wir hier nur die Demo Version nutzen und diese Möglichkeit nicht gegeben ist.

Metadaten modellieren und Schnittstellen nutzen

Nun tauchen wir ins Thema Metadaten modellieren und Schnittstellen benutzen ein. Hierbei brauchen wir die gespeicherten Metadaten aus unserem DSpace Übung. Diese sollen wir zuerst auswerten.

Auswertung der Übung zu DSpace Bei mir hatte die Aufgabe geklappt und ich habe die Textdatei auf dem Desktop meiner VM gespeichert. Mal schauen, ob die Auswertung nun auch reibungslos funktioniert. Ich ersetze wie in der Übung beschrieben meine erste Zeile Text durch den angepassten Text.
Metadaten über OAI-PMH harvesten mit VuFindHarvest
Aber was ist VuFindHarvest? -> Ein Begriff, der durch «Harvest» eine Ahnung aufkommen lässt um was es genau gehen könnte, den ich aber so noch nie gehört habe. Gemäss Github ist es eine OAI-PMH harvesting Logik. «Seine Aufgabe ist es, Metadaten aus einem oder mehreren Repositories ein ein oder mehrere Verzeichnisse zu sammeln» (https://github.com/vufind-org/vufindharvest) Also gehen wir «ernten» ; )
- koha Endpoint: Scheint noch zu funktionieren
- ArchiveSpace Endpoint: Funktioniert leider nicht mehr. Gut, dass die Dozenten noch einmal zeigen, wie man diese Anwendung in der Shell nochmals öffnen kann. Der Aufruf der Homepage funktioniert danach auch einwandfrei.

Nachdem dies alles geklappt hat, geht es daran die «VuFindHarvest 4.1.0» zu installieren. Dazu öffne ich wieder die Shell und gebe die gegebenen Befehle ein. Es scheint alles reibungslos zu funktionieren.

Jetzt soll effektiv «geharvested» werden. Übung: Harvesting Koha:

ArchiveSpace:

Bei mir ging der Port 8082 nicht.. Da habe ich nochmals kurz auf der Webseite von ArchiveSpace geschaut und gesehen, dass mein Port 8080 ist. Somit hats dann geklappt. Im Home Verzeichnis meiner VM sehe ich dann beide Ordner, die ich jeweils «Koha» und «AS» genannt habe.

-> damit man die Daten nun in MARC21-XML umwandeln kann, müssen wir noch MarcEdit7 installieren.

MarcEdit7 installieren Bei der Installation über die Shell schien alles funktioniert zu haben. Also rufe ich die Anwendung auf und klicke auf «yes» bei Updates installieren, da ich die Vorlesung nicht paralell geschaut habe. Jetzt beim Nachschauen sehe ich leider den Hunde Icon nicht und den Start Up Wizard nicht.. Und auch wenn ich die Möglichkeiten anschaue was ich alles umwandeln kann, sieht es bei mir leider ganz anders aus. Die Möglichkeit von OAIDC nach MARCXML zu verwandeln gibt es bei einfach nicht.. Es scheint als würden ausserdem einige Voreinstellungen fehlen…

Ich habe auch festgestellt, dass mein Harvesten von ArchivesSpaces zwar den Ordner «AS» generiert hat, aber die Datei darin dann doch nicht abgespeichert wurde.

Kann es sein, dass bei Ausloggen auch die Dateien von ArchivesSpaces gelöscht werden? Oder vielleicht hat das «Harvesten» nicht funktioniert?

AHA Moment: Ich habe die Befehle also nochmals eingegeben und gemerkt, dass es mit Localhost:8080 nicht geklappt hat.. Obwohl unter dieser Adresse die ArchiveSpace Seite geöffnet wird auf Firefox. Als ich es dann mit Localhost:8020 versucht habe, hat es geklappt. Ich glaube im Shell Text kann man sogar sehen, dass es eine Fehlermeldung gab.

Aber auch mit der neuen Datei klappt das mit MarcEdit leider nicht..

Die Grossbuchstaben habe ich alle entfernt und einen falschen Backslash hatte es auch nicht.. Keine Ahnung woran es liegt und ich habe jetzt auch keine Lust mehr noch weiter dran zu forschen.. Vielleicht erging es ja einigen anderen ähnlich.

Sasquatch over